Kunst in der Ausbildung

Am PBZ machen wir Kunst! Aber nicht – zumindest nicht in erster Linie – um Kunstwerke zu schaffen sondern um das persönliche Lernen zu fördern. Kunst bildet – im besten Sinne.

• Plastisches Arbeiten mit Ton schult die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Gestaltung
• Musik – gemeinsames Singen und Rhythmusübungen mit einfachen Instrumenten fördern soziale Kompetenzen, zuzuhören, sich einzubringen oder sich zurückzunehmen kann hier gelernt werden
• Bothmer-Bewegung – Gymnastische Übungen zum Erleben des eigenen Leibes im Raum
• Zeichnen übt das Erfassen der Ganzheit und die Konzentration aufs Detail und fördert somit die Beobachtungsfähigkeit
• Eurythmie unterstützt Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit und Konzentrationsfähigkeit.
• Im Schauspiel schlüpft man in andere Rollen, das schult die Fähigkeit zur Empathie und erfordert gleichzeitig Mut und Zielstrebigkeit
• Zum Ende der Ausbildung finden, entwickeln und realisieren die Pflegenden in Ausbildung ihr eigenes künstlerisches Projekt. In einer gemeinsamen abschließenden Ausstellung präsentieren sie die eigene Arbeit und reflektieren ihren persönlichen künstlerischen Prozess.

Die künstlerischen Unterrichte sind gezielt auf die einzelnen Phasen der Ausbildung und den jeweiligen Bedarf des Kurses ausgerichtet. Ziel ist es nicht, Experten in der jeweiligen künstlerischen Disziplin auszubilden. Der eigene Entwicklungsprozess, der durch diese Arbeit angeregt werden kann, steht im Vordergrund. Die Teilnahme am künstlerischen Unterricht während der Ausbildung ist verpflichtend.